Quecksilbervergiftung Symptome
Quecksilber ist ein Schwermetall, welches gut bekannt ist. Es ist unter anderem in Batterien, Thermometern, Saatbeizmitteln und Fungiziden (Antipilzmittel) zu finden. Ebenso aber auch in Desinfektionsmitteln und sogar in Amalgamfüllungen. Leider kann Quecksilber auch durch die Verunreinigungen der Umwelt, meistens von Wasser, in Lebensmittel gelangen. Und auch das Einatmen der quecksilberhaltigen Dämpfe ist möglich, besonders wenn man in einer chemischen Industrie arbeitet oder aber auch bei der unsachgemäßem Entfernen von Amalgam-Plomben, nicht nur bei Patienten, sondern auch bei Zahnärzten und den Helferinnen.
Die Quecksilbervergiftung war in den 50er Jahren ein enorm großes Thema und das weil damals in Japan die Fische und Meeresfrüchte der verschmutzten Bucht von Minamata, verarbeitet und verzehrt wurden. So entstand die Minamata Krankheit, die Muskelschwund, Missbildungen bei Babys und auch Nervenstörungen mit sich brachten. Die Vergiftung war so extrem, dass sogar 120 Menschen daran starben. Dies ist zum Glück aber nicht sehr oft gegeben, aber doch kann das Quecksilber den Körper vergiften und auch wenn man daran nicht stirbt, kann man so manche Symptome bemerken.
Anzeichen einer Quecksilbervergiftung
Bei den Quecksilbervergiftung Symptomen gibt es gleich eine ganze Palette. So kann man an Stimmungsschwankungen leiden, auch Depressionen bekommen und an Ängsten leiden. Man kann außerdem Gangstörungen, Sehprobleme, Gefühlsstörungen und Hörprobleme vorweisen. Auch eine Merkschwäche kann sich einstellen, wie auch eine Persönlichkeitsveränderung. Die Anzeichen für die Vergiftung sind, die Zahnlockerung, die Zahnfleischentzündung, vermehrter Speichelfluss. Ebenso kann man auch an Nierenentzündungen leiden oder an Durchfällen. Bei vielen Menschen macht sich die Vergiftung durch Quecksilber auch durch Kopf- und Gliederschmerzen, wie auch Kopfweh, bemerkbar. Und man ist ständig müde!
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Chronische Vergiftung mit Quecksilber
Unterschieden wird zwischen einer akuten Vergiftung, die meist bei einem Unfall geschieht oder durch eine so schlimme Sache, wie bei der Minamata Krankheit. Die chronische Vergiftung, hier hat man nicht so viel Gift in sich, dass eine intensivmedizinische Behandlung erfolgen muss, die aber doch ambulant behandelt werden sollte, damit die Symptome auch wieder verschwinden. Wer nicht weiß, ob er an einer Quecksilbervergiftung leidet und ob er tatsächlich Quecksilbervergiftung Symptome bemerkt, sollte einfach eine Blutuntersuchung durchführen lassen, wo man die Vergiftung nachweisen kann.
Man sagt hier, dass der BAT Wert dann erhöht ist und ab einem bestimmten Wert, erkennt man die Veränderung schnell. Wenn der Wert bis zu 50 Mikrogramm/l und/oder im Harn 200 Mikrogramm/l beträgt, ist man nicht sonderlich gefährdet, sollte aber etwas tun., denn normalerweise sollte der Wert im Blut unter 20 Mikrogramm/l liegen. Die Ausleitung ist also recht wichtig, wenn die Werte höher ausfallen und man an Quecksilbervergiftung Symptomen leidet.
Nachweis der Quecksilbervergiftgung
Die Blutabnahme tut kaum weh, geht schnell und schon hat man Gewissheit. Man kann sie bei dem Hausarzt durchführen lassen und kann dann, wenn die Vergiftung festgestellt werden sollte, die Ausleitung beginnen. Hierzu gibt es verschiedene Substanzen und der Hausarzt kann seinen Patienten dazu natürlich auch beraten. Alle Mittel müssen in der Lage sein, dass Quecksilber zu binden und so aus dem Körper zu leiten. Hier werden meist Selen, Zink, Ingwer, Ginseng und Chelatbildner eingesetzt. Man glaubt gar nicht, was alles getan werden kann, um Quecksilber auszuleiten. Daher bitte nicht zögern, sondern einfach handeln!