Schwermetallausleitung
Die Schwermetallausleitung beschäftigt sich damit, den Körper von Metall zu befreien, welches durch Amalgam, Umweltbelastungen, Seefisch und mehr, aufgenommen wurde. Kaum zu glauben und für viele Menschen sehr schockierend: Sogar durch Trinkwasser, Schokolade und Fleisch kann man Schwermetalle aufnehmen.
Zwar gibt es in Deutschland nur recht selten eine akute Schwermetallvergiftung, aber doch können die Metalle dem Körper schaden und blockieren. Es bilden sich freie Radikale, das Immunsystem wird gestört, man entwickelt Metallallergien, die Zellkommunikation wird gestört und es kann zu einer fehlerhaften Zellreparatur kommen. Die Schwermetallausleitung sorgt dafür, dass es einem wieder besser geht und man viele Erkrankungen vermeiden kann.
Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die für die Schwermetallausleitung sprechen. Denn Metalle im Körper können für Bluthochdruck sorgen, für Allergien, für Durchblutungsstörungen, Krebs, Alzheimer und vieles mehr. Immer mehr Menschen lassen sich zum Glück auf Schwermetalle im Körper testen und nehmen dann die Schwermetallausleitung vor, um so manche Erkrankungen zu lindern oder aufzulösen.
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Typische Symptome bei einer Vergiftung mit Schwermetall
Schwermetallvergiftungen erzeugen die unterschiedlichsten Symptome, die zu Beginn keiner bestimmten Erkrankung zugeordnet werden können. Es können Beschwerden, wie Magen-/Darm-Probleme, sowie Gedächtnisstörungen und Müdigkeit, wie auch Gereiztheit auftreten.
Ebenfalls Autoimmunerkrankungen, sowie rheumatischen Beschwerden bis hin zu Arteriosklerose und Herz-/Kreislaufkrankheiten sind möglich. In den meisten Fällen ist auch das zentrale Entgiftungsorgan, die Leber betroffen. Die Schwermetalle bereiten der Leber unlösbare Schwierigkeiten, welche die Leistung zur Entgiftung dieses Organs bei weitem überfordert. Die Vergiftungen können in akuter oder in chronischen Formen auftreten. Wie auch bei jeder anderen Vergiftung treten bei zu viel Schwermetallen im Körper oftmals sehr heftige akute Beschwerden auf. Im schlimmsten Fall führen diese zum Tod. Chronische Schwermetallvergiftungen erscheinen häufiger bei längerem Kontakt mit einer kleinen Menge des Giftes.
Beschwerden bei einer Vergiftung mit Schwermetall im Überblick
- Bewusstseinsstörungen mit Benommenheit
- Innere Unruhe
- Störungen der Konzentration
- Angststörung
- Verlust des Gedächtnisses
- Schweißausbrüche
- Herzrhythmusstörungen
- Schwankungen des Blutdrucks
- Hautausschlag
- Allergische Reaktionen
- Übelkeit
Diagnose und Verlauf bei Einer Vergiftung mit Schwermetall
Was ist eine Schwermetallausleitung?
Für die Schwermetallausleitung werden je nach Methode Produkte eingenommen, die dann wieder die Schwermetalle binden und dafür sorgen, dass diese über Leber, Darm und Nieren ausgeschieden werden können. Welche Produkte zusammen kombiniert werden, entscheidet der Arzt. Eingesetzt werden über Infusionen Chelatbildner, die bisher am wirksamsten sind, wenn es um die Ausleitung der Metalle aus dem Körper geht. Meist kommen noch zusätzlich Präparate in Kapselform oder als Tinktur zum Einsatz. Auch Pflanzen können für die Schwermetallausleitung eingesetzt werden.
Bei allen Produkten geht es darum, die Schwermetalle zu binden und dafür zu sorgen, dass der Patient diese erfolgreich ausscheiden kann. Neben dieser Behandlung wird der Patient außerdem über die Prophylaxe und Selbsthilfe informiert, denn die Umwelt ist voll von Schwermetallen und man kann diese schnell wieder aufnehmen. Alleine durch das Rauchen oder auch durch bestimmte Nahrungsmittel! Daher ist nicht nur die Schwermetallausleitung wichtig, sondern auch die Aufklärung durch den Arzt.
Wie funktioniert eine Schwermetallausleitung?
Wer die Schwermetallausleitung über einen Arzt durchführt, wird am ersten Tag vor der ersten Ausleitung eine Urinprobe abgeben. Je nach Verfahren gibt man dann noch einmal nach 1-24 Stunden eine neue Urinprobe ab. Die Proben werden untersucht und auch verglichen, damit man sehen kann, welche Schwermetalle der Patient ohne Ausleitung ausgeschieden hat und welche mit Ausleitung.
Der Patient selbst wird anhand der Dokumentation ersehen können, dass ohne Schwermetallausleitung keine genügende Ausscheidung erfolgen würde. Der Urin wird nun nach allen Ausleitungszyklen untersucht, um zu sehen, wie hoch die Belastung noch ist und um auch sehen zu können, ob Entzündungen in Blase und Niere vorliegen.
Auch Blutuntersuchungen werden durchgeführt, weil man im Zusammenhang erkennen kann, ob die verabreichte Therapie ausreichend ist und zum dem gewünschten Entgiftungserfolg führen kann. So wird auch verhindert, dass ein Patient länger behandelt wird, als überhaupt nötig! In Fachkreisen redet man gerne davon, dass die Therapie beendet werden kann, sobald der Patient erfolgreich Schwermetall saniert worden ist!
Wie lange dauert eine Schwermetallausleitung?
Jede Schwermetallausleitung mit Infusionen und anderen Maßnahmen, wird zwischen 1,5 und 3 Stunden dauern. Wenn die Frage lautet, wie lange die Gesamtzeit der Schwermetallausleitung dauert, ist die Antwort leider nicht ganz so deutlich. Wenn ein Patient sehr krank ist, sind die Ausleitungen seltener, aber dafür öfter. Auch hier, je nach Behandlung wird ein Patient 1-2 Mal in der Woche mit der Ausleitungskombination behandelt.
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Manchmal auch nur einmal in der Woche. Auch kann s sein, dass man nur alle vier Wochen behandelt wird. Auf jeden Fall wird die Schwermetallausleitung immer so lange wiederholt, bis der Patient auf jeden Fall im Urin nur noch tolerable Schwermetallwerte aufweist. Dann kann die Behandlung als erfolgreich abgeschlossen werden.
Natürlich werden alle Patienten darauf hingewiesen, wie sie während der Behandlung vermeiden, erneut Schwermetalle aufzunehmen und diese auch nach der Ausleitung zu reduzieren. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Schwermetallausleitung auf Dauer von Wirkung ist und der Patient nicht erneut behandelt werden muss.
Wie macht man eine Schwermetallausleitung?
Im Grunde bekommt der Patient für die Schwermetallausleitung Infusionen, dazu gibt man noch zelluläre Mikronährstoffpräparate, wie auch Makronährstoffe. So wie Spurenelemente und verschiedenste Mineralien. Dies ist ganz wichtig, denn Spurenelemente und Nährstoffe sind wichtig für den Körper, werden aber auch bei der Entgiftung ausgeleitet.
Viele Verfahren für die Schwermetallausleitung werden miteinander kombiniert, wie zum Beispiel Infusionen und die Gabe von Aminosäure haltigen Ergänzungen. Es muss nicht jeder Fachmann für die Schwermetallausleitung auf gleiche Weise vorgehen und doch kann jede Behandlung genau den gewünschten Erfolg mit sich bringen.
Wer einen Arzt aufsucht, wird dort erfahren, welche Methoden geboten werden und welche Arten am besten dafür sorgen, dass man frei von Metallen wird. Oft ist es so, dass Patienten sich für eine Variante entscheiden oder aufgrund einer Erkrankung eine Art vorgeschlagen bekommen. Sehr oft wird mit der Klinghardt Methode gearbeitet, weil sie absolut schonend ist und schon oft zu gewünschten Erfolgen führte.
Schwermetallausleitung im Körper nachweisen
Mit Urin und Blutwerten wird die Schwermetallausleitung nachgewiesen. Nach jedem Ausleitungsprozess wird dies überprüft, damit der Patient auch perfekt behandelt werden kann. Aber neben der Urin- und Blutuntersuchung, gibt es auch noch die kinesiologische Testung, die Haarmineraluntersuchung und den Kaugummitest oder aber den Urin-Provokationstest.
Jeder Test an sich ist gut, aber auch hier ist es so, dass der behandelnde Arzt meist seine eigene Vorgehensweise hat und nicht immer der Patient darüber bestimmen kann. Die Auswertungen sind wichtig, weil die bloße Vermutung alleine nicht ausreicht, eine erfolgreiche Behandlung einzuleiten.
Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt
Dr. Dietrich Klinghardt hat diese Methode ins Leben gerufen, bei Ihr geht es um die Ausleitung durch Naturheilkunde. Drei wichtige Bestandteile werden dafür eingesetzt, das sind Bärlauch, Koriander und die Chlorella Alge. Die Schwermetallausleitung nach Klinghardt ist besonders schonend und wird als Kur durchgeführt.
Der Patient wird sie zwischen 6 Monaten und zwei Jahren ausführen, ganz nach Schweregrad. Drei Phasen gibt es in dieser Kur, zuerst wird die Chlorella Alge eingesetzt. Die Metalle werden gebunden und über den Darm ausgeschieden. In der zweiten Phase, die der Fachmann bestimmt, wird der Bärlauch eingesetzt. Hier werden Giftstoffe über die Blutzirkulation abtransportiert.
In der dritten Phase kommt der Koriander zum Einsatz, er kann das Nervensystem von festgelagerten Giften befreien. Koriander ist eines der wenigsten Mittel, die dieses schaffen, daher greift man gerne darauf zurück. Eingenommen werden kleine Mengen, die giftige Stoffe mobilisieren und diese so leichter ausgeschieden werden können.
Mittel zur Schwermetallausleitung
Chlorella Algen
Bärlauch
Dmps / Dmsa
Zeolith
Was kostet eine Schwermetallausleitung?
Diese Frage wird nicht selten gestellt, ist aber nicht ganz so leicht zu beantworten. So unterschiedlich die Methoden oft sein können, so verschieden sind auch die Anbieter in den Preisen. Die Frage ist auch, ob man einen Facharzt besucht oder ob man sich ein Paket über das Internet bestellt, welches für die Schwermetallausleitung sorgt.
Für Produkte aus dem Internet, zum Beispiel Bärlauch zahlt man ab 14,90 Euro. Für die Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt kann man auf der einen Seite 47 Euro ausgeben, aber ebenso auch 199 Euro. Bei dem Facharzt zahlt man die einzelnen Behandlungen und auch diese sind wie die Internetprodukte sehr verschieden in den Preisen.
Es hilft hier nur, dass die Patienten sich die besten Sachen aussuchen und nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität setzen und auf eine erfolgreiche Behandlung setzen. Im Grunde hat Qualität immer ihren gewissen Preis, ob nun über Produkte aus dem Shop oder bei der Behandlung bei einem Facharzt.