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Entgiftungskur: Leckere Bärlauch Rezepte

Bärlauch ist eine interessante Pflanze, die oft für eine Detox-Kur verwendet wird. Die Pflanze wird bei bakteriellen Entzündungen sowie bei Blutdruck- und Cholesterinproblemen eingesetzt. Bärlauch wirkt außerdem entzündungshemmend, blutreinigend, harntreibend, schleimlösend und regt den Stoffwechsel an.

Bärlauch zur Schwermetallausleitung findet man bevorzugt in feuchten Laubwäldern oder Flußauen. Die Pflanze wächst auf humusreichen Böden und sollte nur an Stellen gepflückt werden, an denen sie üppig wächst. Im März oder April können die ersten Blätter für leckere Bärlauch Rezepte geerntet werden.

Die Blätter im März und April lassen sich sehr gut für Bärlauch Pesto, Kräuterbutter oder Gemüsegerichte verwenden. Die Blüten, die im April und Mai blühen, sind sehr dekorativ. Ab Juni bildet der Bärlauch Samen, die einen pfefferähnlichen Geschmack haben.

Die Samen lassen sich frisch verwenden, können jedoch auch getrocknet werden. Sobald die Blätter vertrocknet sind, können die Zwiebeln wie kleine Knoblauchzehen verwendet werden. Den Bärlauch an sich kann man nicht trocknen, dennoch lässt er sich sehr gut einfrieren.

Bärlauch Rezepte sind gut für die Darmgesundheit. Die Pflanze kann sehr vielfältig zubereitet werden, weshalb nun ein paar leckere Rezepte folgen.

Bärlauch richtig zubereiten

Im Frühjahr kann der erste Bärlauch geerntet und in der Küche zubereitet werden. Bärlauch ersetzt im Frühling oft den Knoblauch, das Zwiebelgrün oder Schnittlauch. Das meiste Aroma wird freigesetzt, wenn der Bärlauch roh verzehrt wird.

In vielen Bärlauch Rezepten wird die Pflanze deshalb kalt oder nur lauwarm verwendet. Sollte man das Wildgemüse für warme Speisen verwenden wollen, muss darauf geachtet werden, dass man den Bärlauch nicht zu lange erhitzt. Wird der Bärlauch zu lange erhitzt, kann das Aroma verloren gehen.

Um das Aroma zu erhalten, sollte man den Bärlauch nicht trocknen, sondern einfrieren. Mit der haltbaren Bärlauchpaste kann man das köstliche Aroma in sämtlichen Gerichten hervorrufen. Das Bärlaucharoma ist weniger hartnäckig als das Knoblaucharoma, sodass man sich um lästigen Mundgeruch keine Sorgen machen muss.

Bärlauch Rezepte ganz leicht zubereiten

Getränk mit Bärlauch

Beim Detox kann man den Körper entgiften und entschlacken. Das Getränk mit grün-frischem Geschmack ist unfassbar lecker und eignet sich ideal für eine Detox-Kur. Für das Getränk mit Bärlauch benötigt man 500 ml Wasser, Bärlauchblätter, Wildkräuter wie Brennnessel, Löwenzahn oder Giersch, Gewürze wie Pfeffer oder getrocknete Kräuter und optional Gemüse, Obst oder Nüsse.

Hat man alle Zutaten beisammen, sollte man die Bärlauchblätter waschen und grob zerkleinern. Im Anschluss werden die ausgewählten Zutaten in einen Mixer gegeben, mit ausreichend Flüssigkeit aufgefüllt und gut durchgemischt.

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Bärlauch Pesto

Ein weiteres beliebtes Rezept mit Bärlauch ist das Bärlauch Pesto. Für das Pesto werden eine Handvoll Bärlauch, eine Handvoll Sonnenblumenkernen, Pinienkernen, 100 ml Olivenöl, ein Esslöffel Zitronensaft, zwei Esslöffel Parmesan und Meersalz benötigt. Optional kann man eine Rosette Löwenzahn und einige Blätter Spitzwegerich verwenden, die den Geschmack abrunden.

Im ersten Schritt muss man den Bärlauch waschen und abtropfen lassen. Danach reibt man die Bärlauchblätter trocken und hackt sie ganz fein. Im Anschluss müssen die verschiedenen Kerne gemahlen werden. Danach wird eine Handvoll Bärlauch mit den Kernen zerkleinert und mit Öl verrührt. Mit Zitronensaft, Parmesan und Salz kann das Pesto abgeschmeckt werden.

Bärlauch Frischkäse

Der Bärlauch Frischkäse ist ebenso ein sehr leckeres Rezept, um das Aroma des Bärlauchs in vollen Zügen zu genießen. Für den Bärlauch Frischkäse benötigt man 230 Gramm Mandeln, 50 ml Wasser, 20 bis 30 Gramm Bärlauch, Saft aus einer halben Zitrone, zwei Esslöffel Kokosöl und etwas Salz und Pfeffer zum Abschmecken. Zuerst müssen die Mandeln in eine Schüssel gegeben und mit kochendem Wasser übergossen werden.

Die Mandeln müssen erst einmal einweichen, sodass man im Anschluss die Haut vorsichtig entfernen kann. Die geschälten Mandeln sollten über Nacht in genügend Wasser einweichen, damit sie am nächsten Tag etwas weicher sind. Die Mandeln sind sonst sehr hart und können nicht so einfach verarbeitet werden.

Am nächsten Tag die Mandeln abgießen und gut durchspülen. Anschließend die Mandeln in einen Mixer geben, das Wasser dazugeben und zu einem cremigen Aufstrich verarbeiten. Nach und nach Kokosöl und ein bisschen Saft der Zitrone zur cremigen Masse hinzugegeben.

Zum Schluss sollte der cremige Aufstrich in eine geeignete Dose gefüllt und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Nun sind die Bärlauchblätter an der Reihe. Den Bärlauch waschen, trocken tupfen, klein hacken und mit dem cremigen Aufstrich verrühren.

Bärlauch im Garten anbauen

Nicht immer sind Wälder und feuchte Böden in der Nähe, wo Bärlauch wachsen kann. Deswegen ist es möglich, das Wildgemüse im eigenen Garten anzubauen. Dafür müssen die Samen an einem eher schattigen und feuchten Standort eingepflanzt werden. An diesem Ort würde der Bärlauch auch in der Natur wachsen.

Damit der Samen keimt, benötigt er Kälte. Die Samen müssen also im Herbst eingesät werden, damit das Wildgemüse im Frühjahr sprießen kann. Manchmal kann es vorkommen, dass der Samen eine längere Zeit benötigt, um zu keimen.

Damit sich der Bärlauch nicht im ganzen Garten verteilt, sollte man ihn regelmäßig ausrupfen oder eine Rhizomsperre bauen, welche die Ausbreitung hindert.

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