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Die Top 10 Schwermetalle

Schwermetalle kommen in vielen Dingen vor. Eine ganz genaue Definition davon gibt es nicht. In der Regel richtet sich die Einteilung nach der Atommasse oder der Dichte des jeweiligen Stoffes.

Es gibt Metalle, die sehr wichtig für unseren Körper und unsere Gesundheit sind. Aber ebenso gibt es giftige Schwermetalle, die uns Schaden können und sogar über einen gewissen Zeitraum zum Tode führen können.

Die Wirkung und das Vorkommen der Schwermetalle

Das Vorkommen der Schwermetalle ist häufig in Böden oder Gestein zu finden. Aber auch in unserem Körper befinden diese sich. Hier können sie Schaden anrichten, jedoch auch sehr nützlich sein.

Eisen zum Beispiel befindet sich in unserem Blut. Es handelt sich hier um einen Bestandteil der roten Blutkörperchen. Diese wiederum sorgen dafür, dass der Sauerstoff in unseren Körper gelangt.

Ebenso sind Cobalt und Zink sehr wichtig für uns. Cobalt findet sich in dem Vitamin B12 und Zink ist für das Zellenwachstum zuständig. Zwei Schwermetalle, ohne die wir sehr krank werden würden.

Es ist also nicht immer alles gleich giftig und schädlich, wenn die Rede von einem Schwermetall ist. Anders sieht es mit den gefährlichen Schwermetallen aus, die wir häufig unbewusst in unseren Organismus lassen.

Schwermetalle im Körper

Die meisten der Schwermetalle nehmen die Menschen mit der Nahrung auf. Häufig kann unser Körper diese jedoch nicht verwerten oder Abbauen. In diesem Fall kommt es dann zu einer Vergiftung.

Je höher die Menge des aufgenommenen Schwermetalls ist, desto größer ist auch die Vergiftung. Meistens handelt es sich hier um einen schleichenden Prozess, da immer nur kleine Mengen über einen gewissen Zeitraum aufgenommen werden.

Blei

Bei diesem Schwermetall reichen schon geringe Spuren, um zu einer Vergiftung zu führen. Das Metall setzt sich in den Knochen, Zähnen oder dem Gehirn fest. Die Funktion des Nervensystems wird unmittelbar beeinträchtigt.

Die Folge sind der Verlust der Konzentration und die Immunabwehr sinkt rapide ab. Die Anfälligkeit für Infekte steigt an. Das kann gerade in den Wintermonaten verheerende Folgen haben.

Blei kann über die Nahrung oder das Trinken aufgenommen werden. Häuser, die vor 1973 gebaut wurden, weisen häufig noch Bleirohre auf. Auch hier gelangt der gefährliche Stoff dann in den Organismus.

deprimierte Frau

Cadmium

Auch bei diesem Schwermetall reichen schon geringe Mengen, die einen großen Schaden anrichten können. Bei einigen Studien wurde erwiesen, dass dieser Stoff die Krebserkrankung hervorrufen kann.

Die Aufnahme durch Lebensmittel kann sofortiges Erbrechen, Krämpfe und Leberschäden verursachen. Sollte das Metall über die Atemwege in den Körper eindringen, werden diese sehr stark gereizt.

Aber auch chronische Vergiftungen sind hier möglich. Diese äußert sich unter anderem in Blutarmut, Verlust des Geruchsvermögens und anderen Ausfallerscheinungen. Dauerhaft kann sogar das Knochenmark geschädigt werden.

Gerade Raucher nehmen besonders viel Cadmium zu sich. In der Zigarette befindet sich das giftige Schwermetall. Die Aufnahme durch die Nahrung liegt deutlich darunter und ist demnach nicht sehr gefährlich.

Quecksilber

Quecksilber entsteht durch die Verbrennung von Kohle. Durch den Regen gelangt dieses dann in die Gewässer und belastet dort das Wasser sehr stark. Gerade durch die Nahrungsaufnahme mit Fisch gelangt das Metall dann in den Körper.

Quecksilber verdunstet bereits bei einer normalen Raumtemperatur. Dadurch gelangt es in Form von Dampf in unseren Organismus. Hier ist es jedoch relativ unschädlich, sodass nur die direkte Aufnahme in flüssigen Zustand gefährlich wird.

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Eine akute Vergiftung macht sich durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und einen trockenen Rachenraum bemerkbar. Sollten diese Dinge bei Ihnen auftreten, müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Langzeitschäden an den Nieren oder auch an der Leber sind dann nicht mehr auszuschließen. Wird die Vergiftung jedoch frühzeitig erkannt, dann kann der Arzt mit einem Gegengift arbeiten. Spätere Folgen sind dann sehr unwahrscheinlich.

In alten Fieberthermometern finden Sie sehr häufig Quecksilber. Sobald dieses zerbricht, kann das Metall austreten. Die Mengen sind jedoch zu gering für eine Vergiftung. Dennoch sollten Sie über den Austausch der alten Messinstrumente nachdenken.

Auch in der typischen Zahnfüllung Amalgam lassen sich einige Spuren von Quecksilber finden. Vielen Menschen befürchten dann, an einer Vergiftung zu leiden. Das ist jedoch nicht der Fall.

Die Mengen des Metalls, das sich in der Füllung befindet, sind zu gering, um den Körper zu vergiften. Dennoch wurden hier neue Regelungen zum Schutz der Kinder getroffen.

Demnach dürfen Schwangere oder auch stillende Frauen keine Amalgam-Füllung mehr bekommen. Ebenso wird bei Kindern unter 15 Jahren darauf verzichtet. Hier kommt dann eine andere Füllung zum Einsatz.

Kupfer

Kupfer braucht der menschliche Körper für lebensnotwendige Spurenelemente. Jedoch kann es hierbei auch zu einer Vergiftung führen. Die Menge entscheidet hier also über den Schaden oder den Nutzen.

Die ersten Symptome sind Erbrechen und eine Entzündung des Verdauungstrakts. Zu sehr großen Vergiftungen kommt es hierbei in der Regel jedoch nicht. Durch das Erbrechen wird ein erheblicher Teil wieder nach draußen befördert.

1 bis 2 mg braucht der Körper jedoch pro Tag, damit die Gesundheit und die Funktionen gewährleistet sind. Alles, was darüber liegt, kann der Mensch nicht verwerten. Daher sollten Sie auf zusätzliches Kupfer verzichten.

Sollten Sie bei Ihrem Trinkwasser einen metallischen Geschmack feststellen, dann ist das ein erster Hinweis auf alte Kupferrohre. Das Metall gelangt dann über das Trinkwasser in den Körper.

Frau hält sich die Hände vors Gesicht

Vorkommen der Schwermetalle bei Menschen

Es gibt eine Menge Metalle, die unserem Körper in einer kleinen Menge guttun und sogar für das Überleben wichtig sind. Neben Magnesium, Eisen und Zink, brauchen wir zum Beispiel auch Kobalt.

Hierbei ist es wichtig, dass Sie wissen, dass es auf die Menge ankommt. Zuviel von diesen Schwermetallen im Organismus wird sich schädlich auf den Körper auswirken. Ebenso ist eine Unterversorgung gesundheitlich nicht zu empfehlen.

Andere Schwermetalle wie Quecksilber, Blei oder auch Arsen richten immer Schaden im Körper an. Das kann von kleinen unauffälligen Symptomen bis hin zu lebensbedrohlichen Reaktionen gehen.

Besonders bekannt ist in diesem Zusammenhang auch Nickel. Viele Menschen leiden an einer Allergie, die unmittelbar mit Nickel zusammenhängt.

Über Lebensmittel wie Fisch oder andere Meerestiere können wir zu viel Quecksilber oder auch Cadmium zu uns nehmen. Aber auch Blei und Kupfer kann durch die Nahrung direkt in unseren Körper gelangen.

Achten Sie genau darauf was Sie essen und was Sie trinken. Außerdem sind auch die Rohre in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ein wichtiger Hinweis auf eine mögliche Vergiftung. Diese können ebenso Kupfer oder Eisen in das Trinkwasser abgeben. 

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