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Schwermetall im Körper nachweisen

Chronische Metallvergiftungen kommen oft vor und können weitere zum Teil auch schwerwiegende Erkrankungen auslösen. Durch das Einatmen der Abgase von verbleitem Benzin beispielsweise, was bis zu den neunziger Jahren vorkam, lässt sich heute bei zahlreichen Patienten das Blei im Körper nachweisen. Aber nicht nur über die Abgase, sondern zum Beispiel auch durch Amalgam, Zigarettenrauch, Fisch oder andere Umweltbelastungen können sich Schwermetalle im Körper ablagern und Vergiftungen auslösen. Deswegen ist eine Schwermetallausleitung sehr wichtig. Mithilfe von Chlorella Algen, Bärlauch und Koriander wird dies möglich.

Erkrankungen auf Grund von Schwermetallen im Körper

Krankheiten, die durch eine Metallvergiftung hervorgerufen werden können sind unterschiedliche Allergien, Bluthochdruck und Krebs, sowie Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Entzündungen. Mögliche Symptome einer Schwermetall Vergiftung im Körper sind Glieder- und Kopfschmerzen, Haarausfall und Hautausschläge oder auch Bluthochdruck.

Schwermetalle richtig nachweisen

Um Schwermetall im Körper nachweisen zu können, eignet sich keine Blutuntersuchung. Im Blut sind die Metalle nur in kleinen Mengen zu finden. Daher ist diese Methode der Feststellung eher ungeeignet. Auch die Untersuchung der Haare gestaltet sich etwas schwierig, da auch hier nur größere Mengen festgestellt werden können, wenn vor kurzer Zeit größere Mengen aufgenommen wurden. Sollten sich also im Blut oder in den Haaren nur kleine Mengen finden lassen, kann trotzdem eine Vergiftung vorliegen.

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Provokationstest zum Nachweis von Schwermetall im Körper

Um also das Metall im Körper richtig nachweisen zu können, ist ein sogenannter Provokationstest erforderlich. Hierbei werden dem Patienten Infusionen verabreicht, welche Metallbindende Substanzen enthalten. Diese Methode der Feststellung wurde durch die internationale und durch die deutsche ärztliche Fachgesellschaft entwickelt und ist die einzige wissenschaftlich anerkannte Methode auf der ganzen Welt, um sicher Schwermetalle, die eine Vergiftung hervorrufen nachweisen zu können.

Die verabreichten Infusionen transportieren die Schwermetalle und binden sie an sich. Dann werden sie mit den Metallen über die Nieren wieder ausgeschieden. Der Patient gibt eine Urinprobe ca. eine Stunde nach Ende der Infusionen ab. Diese Probe wird in einem speziellen Labor auf 34 unterschiedliche Metalle untersucht. Der Test kann Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen hervorrufen.

Andere Untersuchungen und Tests

Weitere Untersuchungen, die Schwermetalle nachweisen sollen, sind die Elektroakupunktur und kinesiologische Untersuchungen. Diese können zwar schon hilfreich sein, allerdings nicht so sicher wie der Provokationstest. Auch ein Epikutantest oder Pflastertest kann zum Beispiel Allergien gegen Amalgam ausschließen. Die Pflaster enthalten Stoffe wie Amalgam und werden auf den Rücken des Patienten geklebt. Nach einem Tag wird das Pflaster entfernt. Wenn die Haut nach vier Tagen reagiert, liegt eine Allergie vor. Ebenso kann ein Kaugummitest Spuren von Schwermetallen im Körper feststellen. In einer Arztpraxis wird Speichel genommen und für ca. zehn Minuten ein zuckerfreier Kaugummi gekaut. Die Speichelproben werden anschließend untersucht.

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